Q&A

Wie läuft die Beratung ab?

Wir besprechen eure Herausforderungen, Probleme und Sorgen in einem persönlichen Gespräch. Das kann bei euch zu Hause (im Wochenbett), im Krankenhaus oder per Zoom sein. Ich höre euch zu, frage nach, um mir ein genaues Bild von eurer Situation zu machen, und wir definieren gemeinsam eure Ziele. Ich teile das nötige Wissen mit euch. Damit erarbeiten wir zu euch passende Lösungsmöglichkeiten und klären verfügbare Ressourcen. Ihr geht mit Wissen und konkreten Umsetzungsmöglichkeiten aus der Beratung. Auch nach unserem Gespräch stehe ich euch für Rückfragen zur Verfügung.

Warum sollen bei Kindern unter 1 Jahr die Gewichte angegeben werden?

Die Gewichtsangaben ermöglichen mir einen ersten Überblick über den Gewichtsverlauf eures Kindes. Es ist sinnvoll, dies vor unserem Gespräch zu tun, damit ich bereits eine Kurve erstellen und bei Auffälligkeiten gezielt nachfragen kann. Alternativ können wir dies auch während unseres Gesprächs durchführen. In unserem Gespräch erkläre euch, was es mit der Gewichtskurve auf sich hat.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

Je nach Krankenkasse können Kurse und Beratungen (teilweise) übernommen werden. Ich empfehle euch, es in jedem Fall zu versuchen oder es bei eurer Kasse anzufragen.

Warum komme ich im Wochenbett in der Regel zu euch nach Hause?

Das Wochenbett ist eine sehr sensible Phase, in der viele Faktoren eine Rolle spielen. Vor Ort kann ich mir ein besseres Bild von eurer Gesamtsituation machen. Ich sehe, was das Baby macht, wie es aussieht, sich bewegt und wie ihr als Eltern reagiert.

Gibt es eine Erfolgsgarantie?

Nein, eine Erfolgsgarantie kann ich euch nicht geben. Der Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig, auf die ich keinen Einfluss habe. So bringt jedes Kind seine eigene Persönlichkeit mit. Ihr Eltern seid die Experten eurer Kinder und wisst am besten, was funktionieren könnte und was nicht. Außerdem ist es abhängig von eurer Umsetzung. Vielleicht merkt ihr, dass das ein oder andere nicht so läuft wie geplant. Dann dürft ihr natürlich von dem Plan abweichen, pausieren oder abbrechen und wir können gemeinsam oder ihr allein überlegen, was schief lief und was angepasst werden darf.

Warum eine Stillberaterin? Ich hab doch meine Hebamme.

Während die Hebamme eine breite Palette von Aufgaben rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett abdeckt, konzentriert sich eine Stillberaterin gezielt auf das Stillen und damit verbundene Herausforderungen. Stillberaterinnen haben eine spezifische Ausbildung und umfangreiche Kenntnisse im Bereich Stillen und Laktation. Sie sind darauf spezialisiert, bei komplexen Stillproblemen zu helfen, die über das hinausgehen können, was Hebammen routinemäßig behandeln. Bei spezifischen Stillproblemen wie Mastitis, Milchstau, Saugverwirrung, mangelnder Milchproduktion oder Schmerzen beim Stillen kann eine Stillberaterin oft gezieltere und intensivere Hilfe bieten.

Weitere Fragen?

Schreibt mir gerne über das Kontaktformular.

Liebe Grüße,

Tina